Non Credo
RELUCTANT HOSTS
1. Why ? 2. Tell Me What You Dream 3. Looking In The Windows 4. Ask The Bearded Lady 5. Beguiled 6. Stiff We Walk 7. Hair Of Dog 8. Descent Point 9. Thank You Mommy 10. Dint Of Thrift 11. Wild Humans 12. Tied To The Mast 13. Agnes' Lament |
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ausverkauft
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nml 8814 - LP 1988
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Eine Kollaboration zwischen Kira Vollmann und Joseph Berardi. Im Gegensatz zu Humdrum, ihrem anderen Projekt, das ausschliesslich mit Stimme und Perkussion in einem mehr oder weniger improvisiertem Kontext arbeitet, bezieht Non Credo die multiinstrumentellen Fähigkeiten des Duos ein und fokusiert sie auf strukturierte Song-Formen oder instrumentelle Stücke. Non Credo verwenden vielschichtige Texturen und Rhythmen, die zu einer geschlossenen, schrulligen Stimmung verschmelzen. Die Stimme wird teilweise als weiteres Insturment in die Schichten eingebunden oder sie tritt mit Texten in den Vordergrund, die eine scheinbar einfache, beinahe kinderreimartige Qualität aufweisen, jedoch bei näherem Hinhören eine dunkle, störende Seite zum Vorschein bringen. Die Musik ist das Resultat einer eklektischen Auswahl von Einflüssen, die von Soundtracks für Samstagvormittags-Cartoons über traditionelle lateinamerikanische Rhythmen bis hin zu Heilsarmee-Blaskapellen reichen. Das gesamte Material dieser Veröffentlichung wurde von Vollmann und Berardi geschrieben, arrangiert und in ihrem Home Studio aufgenommen.
Kira Vollman | voice,bass guitar,keyboards,clarinet |
Joseph Berardi | drums,percussion,keyboards,accordion,cello |
plus guests: Jesse Jacobson guitar on 9,13, bowed bass on 9 Jerome Faulkner synthesizer on 9, clarinet on 13 Bill Rhea violin on 5
" Die unverfrorenen Chansons von Non Credo,...,kombinieren Polkas und Märsche mit Salsarhythmen und Comic-Elementen. Kirmesmusik in der Informationsgesellschaft. Elektronische Perkussion von J.Beradi karikiert das hexenhafte Stimmengewirr, das Kira Vollman augenzwinkernd produziert." (Peter Kemper, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Eingängiger sind Non Credo, zwei Multi-Instrumentalisten aus Los Angelas, die auf ihrem "Reluctant Hosts"-Album eine sehr eigene, witzige und charmante Spielart (wörtlich zu nehmen!) zeitgenössischer Pop-Musik entwickeln und über ein aus vielen Traditionen, von Film- und Cartoon-Musik bis, wie ich meine, Brecht/Weill, gespeistes Fundament eine frech-morbide, sehr ungewöhnliche Frauenstimme die merkwürdigsten und dabei, oh Wunder !, zugleich eingängigsten Songs zaubern lassen." (Helmut Hein, Die Woche Regensburg)